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Meisterkonzerte Herkulessaal

Der Herkulessaal war ursprünglich der Thronsaal Ludwigs I. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Residenz und der Rest der Münchner Altstadt nahezu zerstört. In den frühen 50er Jahren des 20. Jahrhunderts begann der Wiederaufbau. Um den Bürgern einen Konzertsaal zu bieten, wurde der Thronsaal als Konzerthalle neu aufgebaut und erhielt den Namen „Herkulessaal“, benannt nach den großen Wandteppichen, die die Legende des Herkules darstellen, 1565 durch Kurfürst Albrecht V in Auftrag gegeben. Bis zur Eröffnung der Philharmonie im Gasteig war der Herkulessaal das bedeutendste Konzerthaus Münchens.

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