Veriko Tchumburidze

junge Stargeigerin

Gabriele Cassone

Star-Trompeter

Leonard Becker

Star-Gitarrist

Simon Zhu

der neue Stargeiger

Gastsolisten

Seit Veriko Tchumburidze 2016 im Alter von 20 Jahren den Internationalen Henryk-Wieniawski-Violin-Wettbewerb gewann, hat sich Veriko Tchumburidze einen Ruf als fesselnde Solistin, Kammermusikerin und Ausnahmekünstlerin erworben. „Sie ist ein Hauch von Zukunft“, sagte Andrzej Wituski, der Leiter des Wettbewerbs, "Sie bringt uns die Welt ihrer eigenen Fantasie näher". Andante, das führende türkische Magazin für klassische Musik, kürte sie zur besten aufstrebenden Musikerin des Landes. 

Seit 2010 studierte sie als Stipendiatin des Projekts Young Musicians on World Stages (YMWS) bei Dora Schwarzberg in Wien und Prof. Ana Chumachenko in München und nahm an den Meisterkursen von Albert Markov, Shlomo Mintz und Igor Ozim, an der Seiji Ozawa Academy Masterclass und, ebenfalls in der Schweiz, an der Verbier Festival Academy teil. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören ihr Debüt mit dem Antwerpener Symphonieorchester an der Seite von Lionel Bringuier, dem Orchester von Padua und Venetien mit Wolfram Christ und ihre erste Zusammenarbeit mit dem Portugiesischen Symphonieorchester und Julia Jones.Tchumburidze ist mit den Warschauer Philharmonikern, dem Melbourne Symphony Orchestra, dem NMF Wroclaw, dem Lahti Symphony Orchestra und der Sinfonia Varsovia, dem Borusan Philarmonic Orchestra (Eröffnung des Istanbul Music Festival), dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Lahti Symphony Orchestra, dem Mariinsky Theatre Orchestra, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, dem Musikkollegium Winterthur sowie dem Münchener Kammerorchester und dem Zürcher Kammerorchester aufgetreten. Zu ihren Festivalauftritten zählen das Beethoven Eastern Festival, das Gstaad Menuhin Festival & Academy, das Olympus Musical Festival, das Rosendal Festival und das Schleswig-Holstein Musik Festival, wo sie unter anderem mit Leif Ove Andsnes, Nicholas Angelich, Lisa Batiashvili, Gérard Caussé, Sol Gabetta, Quatuor Ebene, Clemens Hagen, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann auftrat. Sie spielt auf einer Violine von G.B. Guadagnini von 1756 als Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.

Termine (bitte auf das Datum klicken):
Festkonzert im Schloss Schleißheim am 08.08. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Bayerische Nationalmuseum Open-Air am 09.08. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

 

Simon Zhu ist schon jetzt ein herausragender Violin-Virtuose mit einem vielseitigen Repertoire. Er studierte am Mozarteum Salzburg und derzeit bei Prof. Ana Chumachenco in München sowie bei Ning Feng.​Meisterkurse bei Professoren wie Wolfgang Marschner, Rainer Kussmaul, Boris Kuschnir, Petru Munteanu, Krzysztof Wegrzyn, Igor Ozim, Ingolf Turban und Paul Roczek rundeten seine musikalische Ausbildung ab.

​Er gewann bereits in Alter von 15 Jahren den 1.Preis beim 13. Internationalen Georg-Philipp-Telemann-Wettbewerb in Posen für die beste Interpretation einer Fantasie für Violine Solo von Georg Philipp Telemann. ​​Im Mai 2021 gewann er den 2.Preis beim Menuhin-Wettbewerb in Richmond, Virginia, sowie den Mozart-Preis und den European Community EMCY Award für seine herausragende Leistung beim Menuhin-Wettbewerb.Im Oktober 2023 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb „Premio Paganini“ 2023 in Genua, Italien, und den Sonderpreis für das beste Paganini-Konzert, sowie eine Reihe wichtiger Konzertengagements.

Simon Zhu debütierte in der Berliner Philharmonie und trat dort seitdem mehrfach als Solist mit Orchester auf. Er war Gast beim International Young Masters Violin Festival am Bodensee und ist Stipendiat des Menuhin Festival & Academy. Er gab Konzerte in Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Polen, Rumänien, der Schweiz, Liechtenstein, Korea und China und trat mit renommierten Orchestern auf, darunter das London Symphony Orchestra mit Sir Antonio Pappano, der Academy of St. Martin-in-the-Fields England, dem Berliner Symphonieorchester und den Salzburger Chamber Soloists.
Im Oktober 2024 trat Simon Zhu mit dem London Symphony Orchestra und Maestro Antonio Pappano im Guildhall in London auf und konzertierte dabei auf der Il Cannone, die Paganini zu Lebzeiten spielte. Der König, Majestät, Charles III besuchte das Konzert und empfing ihn nach dem Konzert.
     In der kommenden Saison wird Simon Zhu Konzerte in berühmten Theatern wie der Mailänder Scala, der Dubai Opera, dem Oman Opera House, dem British Guildhall, dem Madrid Prado Museum und dem Teatro San Carlo in Neapel geben. Simon ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil. Seit 2023 spielt Simon eine bedeutende Violine von Zosimo Bergonzi, Cremona circa 1760. Das Instrument ist eine großzügige Leihgabe der Stretton Society.

Termine (bitte auf das Datum klicken):
Festkonzert im Schloss Schleißheim am 17.08. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Festkonzert im Schloss Schleißheim am 31.08. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

 

Gabriele Cassone begann sein Trompetenstudium bei verschiedenen Lehrern, darunter Gino Comisso, und nachdem er sein Trompetenstudium bei Maestro Mario Catena am Konservatorium „J. Tomadini“ in Udine abgeschlossen und Komposition bei Maestro Luciano Chailly studiert hatte, gewann er im Alter von 17 Jahren den Wettbewerb für erste Trompete im Orchester der „Pomeriggi Musicali“ in Mailand, eine Position, die er 13 Jahre lang innehatte. Später hatte er diese Position auch beim Orchestra Filarmonica della Scala in Mailand und beim Orchester der RAI in derselben Stadt inne.
Später widmete sich Cassone einer Solokarriere in zahlreichen Bereichen der klassischen Musik: Er ist Widmungsträger zahlreicher Werke der zeitgenössischen Musik, wie Luciano Berios Sequenza X für Solotrompete, dessen Werk Cronaca del Luogo, ein Auftragswerk der Salzburger Festspiele, er auch mit dem Posaunisten Christian Lindberg aufführte; auch Ivan Fedele und Salvatore Sciarrino schrieben für ihn.

Cassone ist auch ein großartiger Interpret von Barockmusik: Er war Solist des Amsterdamer Barockorchesters von Ton Koopman (Einspielung der Kantate BWV 51 von Johann Sebastian Bach), der English Baroque Soloists von John Eliot Gardiner (Zweites Brandenburgisches Konzert von J. S. Bach) und ist regelmäßiger Gast des Concerto Italiano von Rinaldo Alessandrini. Als Solist ist er in den wichtigsten Theatern der Welt aufgetreten: La Scala in Mailand, Cité de la Musique in Paris, Mozarteum in Salzburg, Queen Elizabeth Hall in London, Carnegie Hall in New York, dem Wiener Konzerthaus und dem Concertgebouw in Amsterdam.

Als Lehrer hält er zahlreiche Meisterkurse in der ganzen Welt und Spezialisierungskurse (Accademia di Santa Cecilia in Rom, Konservatorium Lausanne usw.. Derzeit unterrichtet er den Trompetenkurs am Conservatorio Guido Cantelli in Novara. Er unterrichtet auch am „Conservatorio della Svizzera Italiana“ in Lugano.

Bis heute gehört er zu den bekanntesten Trompetern der Welt und trat in den berühmtesten Theatern in New York, Paris, London, Wien, Sydney, Amsterdam, Salzburg und mehrmals in der Mailänder Scala auf.

Termine (bitte auf das Datum klicken):
Sommerkonzert im Brunnenhof am 05.07.2025
Festkonzert Trompeten-Gala auf Schloss Schleißheim am 06.07.2025

 

 

Der Gitarrist Leonard Becker ist der Gewinner des Andres-Segovia Wettbewerbs 2021 in La Herradura (Spanien). Er veröffentlichte im Juli 2021 seine Debüt-CD bei NAXOS, auf der er Kammermusik mit Gitarre von Mario Castelnuovo-Tedesco präsentiert.
Im März 2019 gewann Leonard zusammen mit einem von ihm zusammengestellten Streichquartett der Münchner Musikhochschule den 1. Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Gerhard Vogt“ für Streichquartett und Gitarre in Schweinfurt. Im November 2020 erhielt er den 2. Preis beim internationalen Hannabach Solo- Gitarrenwettbewerb Augsburg.
Der Musiker trat bereits mehrmals mit Orchester auf. Im Sommer 2019 führte Leonard gemeinsam mit den Pilsner Philharmonikern Joaquin Rodrigos „Concierto de Aranjuez“ auf.
Leonard Becker schloss im September 2024 seinen Master an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Franz Halasz mit Auszeichnung ab. 
Leonard möchte mit seiner Musik vor allem die Konzertgitarre mehr in der klassischen Musikwelt etablieren und den Menschen zeigen, welche unerwarteten Fähigkeiten in diesem Instrument stecken. Insbesondere die Kombination der Gitarre mit verschiedensten anderen Instrumenten liegt ihm am Herzen. Er ist ein großer Fan der Musik von Steely Dan, Benjamin Britten und Franz Schubert.

Termine (bitte auf das Datum klicken):
Festkonzert im Schloss Schleißheim am 08.08. 
Bayerische Nationalmuseum Open-Air am 09.08.